Rad & Wandern

Hohenfels steht auf der Jura-Hochfläche mit ihrem formenreichen Dolomitfelsen, abzuleiten ist daher auch der Name Hohenfels. Ein mächtiger Bergfried, einer einst großen Burganlage und eines bedeutenden Adelsgeschlechts, von welchem es allerlei an Geschichten zu berichten gibt. Wie von einem Konrad von Hohenfels, der im Auftrag des Regensburger Bischofs im Kloster St. Emmeram einen missglückten Mordanschlag auf König Konrad IV. verübte. Oder von jenem Burgfräulein, das sich vom Turm der Burg in die Tiefe stürzte, um der Schändung durch die anrückenden Schweden zu entgehen und mit ihrer Tat dem „Sterzenbach“ ihren Namen gab. Ziel vieler Pilger war die Asam-Kirche St. Ulrich. Unter der Kirche entspringt in einer Karstenquelle der Forellenbach, der sein Wasser über die Vils und Naab zur Donau schickt. Ein bekannter bayerischer Künstler des Rokoko, Johann Baptist Modler, ist am 30.05.1697 in Hohenfels geboren.

Radwege

Naab-Altmühl Radweg

Die neue Radtour verbindet die Naab mit der Altmühl. Der Radweg führt vom breiten Naabtal über die Albhochfläche ins eindrucksvolle Labertal und weiter ins Altmühltal. Der perfekte Lückenschluss bei Ihrer Runde durch die Oberpfälzer Juratäler oder den Bayerischen Jura. Der Bahnhof in Parsbeg bietet Ihnen die Anbindung an die Bahnlinie Nürnberg-Regensburg. Die Route beginnt in Rohrbach bzw. führt vom Fünf-Flüsse-Radweg aus durch das herrliche Forellenbachtal nach Hohenfels (ca. 8 km). Über Großbissendorf – Effersdorf – Pöfersdorf nach Gottesberg – Lupburg nach Parsberg (ca. 16 km). Durch die Stadt Parsberg über Eglwang nach Daßwang über Breitenbrunn nach Dietfurt a.d.Altmühl (20 km). Hier kann der Radler die Fünf-Flüsse-Tour abkürzen bzw. auf den Altmühltal-Radweg weiter radeln. 

Steigung: zwei Anstiege von 350 m auf 550 m
Wegequalität: GUT
Beschilderung: GUT
Naturerlebnis: GUT

Juradistl-Tour - mit dem Rad durch den Oberpfälzer Jura

Die landkreisübergreifende Radroute verbindet auf einer Gesamtstrecke von 150 km die Täler von Vils, Naab, Schwarzer Laber, Lauterach und Forellenbach miteinander. Sieben Naturerlebnisstationen wie „Felsen im Fokus“, „Durchblick Landschaft“ oder „Wasserschnecke“ laden dazu ein, unsere Juralandschaft wieder neu zu betrachten.

Steigung: WENIG  
Wegequalität: GUT  
Beschilderung: GUT  
Naturerlebnis: GUT

Der Schwarze-Laber-Radweg - eine Flusslandschaft zum Verlieben

Der Schwarze Laber-Radweg schlängelt sich durch bezaubernde Juralandschaft vorbei an alten Mühlen, malerischen Burgen und Ruinen. Er ist nicht nur Verbindungsachse von Nürnberg nach Regensburg, sondern auch einer der herrlichsten Radwege in der Region!
Die Schwarze Laber ist eine ökologisch hochwertige Flusslandschaft zum Verlieben! Gleich 11 Info- und Erlebnisstationen begleiten Sie auf den rund 48 Rad-Kilometern im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. Die Anreise gestaltet sich sehr günstig über die A 3 oder B 8, B 299 oder über die Bahnhöfe zwischen Nürnberg und Regensburg  www.vgn.de oder www.rvv.de   

Auf dem Radweg an der Schwarzen Laber sind Sie in einer uralten Kulturlandschaft unterwegs. Auch heute noch werden die Talwiesen gemäht und die Hänge beweidet damit der besondere Artenreichtum dieser unverwechselbaren Landschaft erhalten bleibt.
Von Neumarkt i.d.OPf. aus startet die Route und führt über den „Pilsacher Berg“ hinauf (sehr sportlich!). Von Pilsach aus geht es über Pfeffertshofen in den Ort Laaber zur Quelle des Flusses!
Weiter führt uns die Route bis Dietkirchen, dort finden Sie den sehenswerter Rosenfriedhof mit schmiedeeisernen Kreuzen. Weiter dann vorbei am Deusmauer Moor nach Lengenfeld (Felsenkeller) über Klapfenberg bis Parsberg und Lupburg. 

Steigung: Pilsacher Berg (sehr sportlich)
Wegequalität: GUT (nicht durchgehend geteert, in die Landschaft integriert)
Beschilderung: SEHR GUT
Naturerlebnis: SEHR GUT
Etappen: Bahnhof Neumarkt zur Laberquelle ca. 12 km Laaber bis Lupburg 36 km

Wanderwege

Panoramaweg

(ca. 6 km, 1,5 Std. Gehzeit)
Beschreibung des Tourenverlaufs:
Ausgangspunkt ist der Marktplatz, über die Turmgasse bis kurz nach dem „Kommunmarkt“, dann rechts auf den Weg „Am Schloßberg“ vorbei am Zehentstadel. Der Turm steht als Wahrzeichen von Hohenfels. Am Turm vorbei bis zum Tillyweg (links) und am Fuß des Berges rechts den Schießstättweg hinauf bis zur Schießstättkapelle, weiter über die Kreuzwegstation zur Parsberger Straße, dort nach rechts weiter bis zur Setzstraße, in die Schneidergasse und Adolph-Kolping-Straße. Über den Kinderspielplatz führt der Weg durch den Wald hinauf zur Sonnenstraße geht der Weg weiter bis zur Setztstraße, nach links bis über den Kapellenweg bis zur Hummelkapelle. Unmittelbar nach dem neuen Baugebiet geht der Weg nach link weiter über die Wasserreserve bis zur Straße „Am Gmaisberg“, dort nach bis zur bayerischen Kapelle. Nach weiteren ca. 200 m geradeaus führt dann der Weg nach links zum Galgenbergweg über die Schulsportanlage und die Straße „Am Alter“ zurück zum Marktplatz.

Charakter des Weges und seine Beschilderung
Die verhältnismäßig sportliche Tour wurde durch den Markt Hohenfels mit der Nr. 1 beschildert.

Einkehrmöglichkeiten
Gasthaus „Goldener Adler“; Gasthaus „Zur Taverne“; Gasthaus “ Zur Sonne“

Keltengoldweg

(ca. 9,5 km, 2,5 Std. Gehzeit)
Beschreibung des Tourenverlaufes:
Ausgangspunkt ist der Marktplatz. Wir marschieren Richtung Pfarrer-Ertl-Platz, Schneidergasse, Elpostraße bis zur Firma ETA. Wir überqueren eine kleine Brücke, wandern weiter auf dem Wander- und Radweg im kleinen Tal bis zur amerikanischen Siedlung Großbissendorf. In Großbissendorf (Lerchenweg) am Gasthaus „Spangler“ vorbei, durch den Ort auf der Hauptstraße entlang auf dem Gehsteig, links bis zum Schulweg  – Talweg und hin zum Auffangbecken. Weiter geht`s in Richtung Harrwald bis zur Straße bei Haarziegelhütte, links 100 m Teerstraße Richtung Haarziegelhütte und dann rechts in den Wald. Vorbei an der Tennisanlage und dem Sportplatz, 150 m weiter Richtung Hohenfels, dann links. Nach 50 m rechts vorbei an der Wasserreserve bis zur Straße „Am Gmaisberg“. Links bei der Straße „Am Gmaisberg“ über die Dr.-Ernst-Weidinger Straße zurück zum Marktplatz.

Enkehrmöglichkeiten

Am Marktplatz: Gasthaus „Zur Taverne“; Gasthaus „Goldener Adler“; Gasthaus „Zur Sonne“
Großbissendorf: Gasthaus „Zum Linka“

Charakter des Weges und seine Beschilderung

Der Wegverlauf ist mit der Nummer 2 gekennzeichnet, größtenteils eben und einige hügelige Abschnitte

Mühlenweg

(ca. 15 km 4 Std. Gehzeit)
Beschreibung des Tourenverlaufes:
Ausgangspunkt ist der Marktplatz. Wir marschieren Richtung Sterzenbach, Siedafür, Ziegelhütte und schließen dann am Radweg in Richtung Lauf an. Dem Radweg folgen wir dann 3 km und überqueren dann die Staatsstraße 2234 nach Ammelhof bzw. Ammelacker in Richtung Markstetten. In Markstetten angekommen folgen wir dem Gansanger und der Wimbergstraße, bis wir rechts in die Fuchsmühlerstraße einbiegen, die uns über Schönheim zur Fuchsmühle bringt. An der Fuchsmühle angekommen, treffen wir zum zweiten Mal auf die Staatsstraße 2234, auf der wir 100  m lang marschieren, bis wir wieder am Radweg anschließen. Danach gehen wir wieder in Richtung Hohenfels, wo wir dann in der Ziegelhütte  links in den Weiherweg abbiegen. Wir folgen dem Straßenverlauf nach rechts und gehen dann den Galgenbergweg hoch, wo wir dann am Alter anstoßen und den Berg hinab, durch die Dr.-Ernst-Weidinger Str. marschieren und dann wieder am Marktplatz ankommen.

Charakter des Weges und seine Beschilderung:
Der Wegverlauf ist mit der Nr. 3 beschildert. Der Weg ist zum Teil eben, aber es sind auch längere nicht starke Anstiege zu bewältigen.

Einkehrmöglichkeiten:
Am Marktplatz: Gasthaus „Zur Taverne“; Gasthaus „Goldener Adler“; Gasthaus „Zur Sonne“
Markstetten: Gasthaus „Pirzer“

Instandhaltung und Beschilderung

Markt Hohenfels, Pfarrer-Ertl-Platz 3, 92366 Hohenfels, Tel. 09472/9401-0

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